Hochschule Flensburg braucht jährlich 6 Millionen Euro mehr

Heiner Dunckel: Dass ein strukturelles Defizit besteht, wird auch vom Ministerium bestätigt. Erfreulich ist, dass schon einmal 2,8 Millionen Euro zeitlich befristet vom Ministerium zugesagt sind. Das ist ein erster Schritt, aber es sind zusätzliche Mittel für die HS Flensburg erforderlich, damit die HS Flensburg wieder mehr Gestaltungsspielräume und Entwicklungsmöglichkeiten bekommt.

Heiner Dunckel Bild: Foto: Philip Häniche

In der Sitzung des Bildungsausschusses des Landtages in der letzten Woche ist noch einmal deutlich geworden, dass die Hochschule Flensburg mindestens 6 Mio. jährlich zusätzlich benötigt, um ihr strukturelles Defizit zu bewältigen, also Mittel, die dauerhaft für das Funktionieren der HS Flensburg erforderlich sind. Dazu erklärt der der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Prof. Dr. Heiner Dunckel:

„Dass ein strukturelles Defizit besteht, wird auch vom Ministerium bestätigt. Erfreulich ist, dass schon einmal 2,8 Millionen Euro zeitlich befristet vom Ministerium zugesagt sind. Das ist ein erster Schritt, aber es sind zusätzliche Mittel für die HS Flensburg erforderlich, damit die HS Flensburg wieder mehr Gestaltungsspielräume und Entwicklungsmöglichkeiten bekommt. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass die Mittel zeitlich unbefristet zur Verfügung stehen. Positiv ist, dass das Ministerium und alle demokratischen Fraktionen sich hierüber einig sind. Ich freue mich, dass das Ministerium im Bildungsausschuss ein klares Bekenntnis zum Erhalt der seetechnischen und nautischen Studiengänge formuliert hat und hierfür die erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen will.“

Heiner Dunckel