Delara Burkhardt ist SPD-Kandidatin aus Schleswig-Holstein für die Europawahl. Cornelia Östreich ist die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Schleswig-Holstein. Die beiden Politikerinnen aus Schleswig-Holstein sehen die SPD mit ihrem Wahlprogramm klar für aktive Maßnahmen zur Stärkung der Gleichberechtigung positioniert:

„Es wird höchste Zeit, in der EU wieder gesellschaftlichen Fortschritt zu fördern! Der Gender Pay Gap muss endlich beseitigt werden, damit Frauen gerechten Lohn erhalten und auch im Alter mit den Rentenansprüchen nicht schlechter gestellt sind als ihre männlichen Kollegen“, sagt Östreich.
In der EU sei es unter dem Einfluss konservativer und rechtspopulistischer Parteien zu einem Stillstand in Sachen Gleichstellungspolitik gekommen und besonders im Bereich der sexuellen Selbstbestimmung würden Rückschritte drohen. Dem will sich die SPD klar entgegenstellen, wie Burkhardt betont: „In dem Europa, für das wir uns einsetzen, sind die Freiheit der sexuellen Orientierung und die geschlechtliche Selbstbestimmung unverhandelbare Grundsätze!“

Der 8. März sei ein wichtiger Tag, um darauf aufmerksam zu machen, dass für die Gleichberechtigung noch einiges zu tun sei. Aber dass Frauen heutzutage die Möglichkeit hätten, zu entscheiden, wie es in Zukunft weitergehen soll – zum Beispiel bei der Europawahl am 26. Mai.
Delara Burkhardt steht als jüngste SPD-Kandidatin auf Platz 5 der Bundesliste für die Europawahl und ist außerdem stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende. Dr. Cornelia Östreich ist Burkhardts Stellvertreterin auf Listenplatz 5 und hat den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen in Schleswig-Holstein inne.